Schletterbergkamm - Hämmelbergkamm

 

Mögen Sie den Zauber der Beschaulichkeit, der Ruhe und der Stille?
Dann ist diese Kammwanderung ein MUSS.
Aufgrund des Wegenetzes können Sie die Wanderroute auch ganz individuell planen.

Nachstehend unser Vorschlag für eine ca. 6,1 km lange, aber keineswegs langweilige Tour

 


Los geht es am Windhof in Richtung Madenburg


Am Ritterstein "Cramer-Pfad" folgen wir dem Fahrweg geradeaus
(nicht nach rechts abbiegen Richtung Madenburg)


und kommen zum "Tisch", der alten Gerichtsstätte der Haingeraide


Nun wird es etwas anstrengend: auf dem breiten Fahrweg geht es beständig aufwärts


bis zu einer Kreuzung, an welcher rechts am Wegrand der Grenzstein Nr. 66 liegt


wir biegen rechts ab und folgen auch weiterhin dem Fahrweg


An einer breiten, lichten Biegung des Fahrweges erblicken wir auf der rechten Seite Grenzstein 60


Es lohnt sich hier einen Abstecher zum Loogfels (Wächterstein) zu machen.
Eine Schneise führt bergabwärts direkt zu diesem großen Grenzstein
mit interessanten Ritzungen auf der waagerechten Felsplatte


Für unsere Kammwanderung über den Schletterberg und Hämmelberg verlassen wir nun den Fahrweg
und biegen links ein auf einen erahnbaren, mäßig steilen Pfad

Auf diesem kleinen Felsmassiv ragt ein stolzer Grenzstein in den Himmel

Auf unserem Weg über den Kamm können wir den Verlauf der Gemarkungsgrenze von Eschbach
anhand der zahlreichen Grenzsteine genau verfolgen.

Für Familien mit Kindern wird diese Wanderung ein kurzweiliges, spannendes Erlebnis:
Wie viele Grenzsteine finden wir?
Wie weit ist es von einem Stein zum nächsten?
Finden wir die fortlaufende Nummerierung der Steine lückenlos?
Wie erkenne ich, in welcher Richtung der nächste Stein aufgestellt worden ist?

 

 

 

Wer bei der Wanderung über den Kamm tolle Ausblicke erwartet, wird enttäuscht sein.
Den Reiz dieser Wanderung machen ganz andere Kriterien aus:
Wir schreiten hier über einen weichen, sanft federnden Teppich durch den Laub- und Nadelmischwald.
Der Pfad ist streckenweise übersät von Bucheckern, dann wieder von Eicheln oder von Tannenzapfen.
Mal geht es über grünes Gras, dann wieder über erdig duftenden Waldboden.
Immer begleiten uns rechts und links des Pfades Steinbrocken und Felsquader, teilweise reizend mit grünem Moos bewachsen.
In knorrigen Ästen und morschen Bäumen erkennen wir bizarre, geisterhafte Figuren.

Wir spazieren ganz einfach durch eine wildromantische Landschaft, wo die Ruhe Zuhause ist.

Mit offenen Augen auf Details am Wegrand achten

Nach ca. 1,9 km fällt der Weg sanft ab und gibt den Blick frei auf einen gemütlich gestalteten Rastplatz
mit einer überwältigenden Aussicht

Wir machen uns auf den Rückweg über den Rundweg Schletterberg, Hämmelberg und Wetterberg
mit dem Gefühl, dass wir das Paradies doch genau vor der Haustür haben.