Anebos
im Volksmund auch "Dickkopf" genannt
Wanderkarte Vorschlag Nummer 2

Die Burg Anebos wurde um 1194 erbaut.
Der Hauptfels ist etwa 18 m hoch, die Burganlage misst ca. 60 x 25 Meter.
Einige Balkenlöcher und kaum sichtbare Mauerreste verraten,
dass hier einmal eine Burg gestanden haben muss.



Burggraben auf der Südseite


Zum Greifen nah steht man hier der Stauferburg Trifels direkt gegenüber.
Wandervorschlag Nummer 1 - Trifels
Ein wahrhaft überwältigender Anblick,
den das Auge so von keinem anderen Standort aus geboten bekommt.



Im März 2006 wurden alte Bäume rings um die
Burgruine Anebos gefällt,
sodass der Blick auf einen Teil von Bindersbach
und den sich darüber erhebenden Rehberg wieder frei ist.


Blick auf Wernersberg
(links im Bild)
und Kartonfabrik Buchmann, Sarnstall
(rechts)

Wernersberg

Annweiler im Nebel - Dezember 2016
Seit 2001 führt eine kleine Gruppe Heimatforscher auf der Burgruine Anebos aufschlussreiche Ausgrabungen durch im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Archäologische Denkmalpflege, Amt Speyer und mit Genehmigung von Burgen-Schlösser-Altertümer Rheinland-Pfalz, Koblenz.

7. September 2008
Die Ausgrabungsbefunde belegen, Noch viel mehr Wissenswertes über die
Burgruine "Anebos" erfahren Sie
dass es sich hier um eine salische und
staufische Burganlage (11. - 13. Jahrhundert) handelt.

26. April 2006

Diese Ausgrabungsstätte wurde inzwischen wieder zugeschüttet und von der Natur zurückerobert.
in der Dorfchronik "Bindersbach 1306 - 2006 Das Dorf am Fuße des Trifels"
unser Routenvorschlag