Anebos

im Volksmund auch "Dickkopf" genannt

Wanderkarte Vorschlag Nummer 2

 

Die Burg Anebos wurde möglicherweise in der salischen Zeit um 1000 erbaut.
Die letzte urkundliche Nennung datiert ins Jahre 1266.
Die Burganlage misst ca. 60 x 25 Meter.
Auf dem etwa 18 m hohen Hauptfels befand sich einmal ein ca. 8 m hoher Holzturm.
Einige Balkenlöcher und kaum sichtbare Mauerreste verraten,
dass hier einmal eine Burg gestanden haben muss
(was die 2001 begonnenen Ausgrabungen auch bestätigen) .


Burggraben auf der Südseite

 

Zum Greifen nah steht man hier der Stauferburg Trifels direkt gegenüber.

 

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Ein wahrhaft überwältigender Anblick,
den das Auge so von keinem anderen Standort aus geboten bekommt.

 

 

Im März 2006 wurden alte Bäume rings um die Burgruine Anebos gefällt,
sodass der Blick auf einen Teil von Bindersbach
und den sich darüber erhebenden Rehberg wieder frei ist.


Blick auf Wernersberg (links im Bild) und Kartonfabrik Buchmann, Sarnstall (rechts)


Wernersberg

 

Seit 2001 führt eine kleine Gruppe Heimatforscher auf der Burgruine Anebos aufschlussreiche Ausgrabungen durch im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Archäologische Denkmalpflege, Amt Speyer und mit Genehmigung von Burgen-Schlösser-Altertümer Rheinland-Pfalz, Koblenz.


7. September 2008

Die Ausgrabungsbefunde belegen,
dass es sich hier um eine salische und staufische Burganlage (11. - 13. Jahrhundert) handelt.


26. April 2006

Diese Ausgrabungsstätte wurde inzwischen wieder zugeschüttet und von der Natur zurückerobert.

 

Noch viel mehr Wissenswertes über die Burgruine "Anebos" erfahren Sie
in der Dorfchronik "Bindersbach 1306 - 2006 Das Dorf am Fuße des Trifels"

 

 

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