Bindersbacher Brauchtum e. V.

 

Arbeitseinsätze - Dorfverschönerung 2008

 

23. Juni 2008

Landschaftspflege in Bindersbach

In den letzten Jahren hatte sich die Natur den ehemals gerne frequentierten Spazierpfad von Bindersbach zur Schlossäcker zurückerobert. Der von Wildschweinen umgepflügte Boden, mannshohe Brennesseln und unbändig wuchernde Brombeerhecken erlaubten fast kein Durchkommen mehr. Am Ende des Carl-August-Jäger-Weges begann eine regelrechte Wildnis.

In einem freiwilligen, dreistündigen Arbeitseinsatz leisteten 14 gut ausgerüstete Männer des Bindersbacher Ortsbeirates und des Vereins „Bindersbacher Brauchtum“ hier ganze Arbeit. Eine Gruppe fällte mit Motorsägen die dicht gewachsenen Jungbäume, die zweite Mannschaft beseitigte das Gestrüpp und die Hecken. Mit Hacken, Schaufeln und Rechen verbreiterte und egalisierte der dritte Trupp den nun erkennbar gewordenen vorhandenen Pfad.

Ein bequem begehbarer Fußweg führt jetzt wieder von Bindersbach über den Carl-August-Jäger-Weg zur Burg Trifels. Gepflegte Wanderwege animieren zum Spazierengehen und sind gleichzeitig eine gute Werbung für den Tourismus.

 

 

26. Januar 2008

Einsatz am Jehle-Stein

Wie engagiert der junge "Binderbacher Brauchtum e. V." seine gesteckten Vereinsziele in puncto Unterhaltung der Wanderwege verfolgt, hat sich bei dem Arbeitseinsatz am Jehle-Stein gezeigt. Seit mehr als einem Jahr war der Zugangsweg von Bindersbach zum Jehle-Stein durch eine alte, umgestürzte Buche blockiert. Der Spaziergänger hatte nur die Wahl, am steilen Hang quer durch den Wald zu kraxeln oder das kleine Plateau mit dem großen Felsen links liegen zu lassen.

Aus der Vorstandschaft des Bindersbacher Brauchtum e. V. schritten vier Männer und eine Frau, bewaffnet mit Motorsäge, Axt, Schaufel, Hacke und Rechen, zur Tat. Sachkundig wurden die Äste der Buche in Meterstücke geschnitten, der 80 cm dicke Baumstamm fachmännisch mit der Motorsäge zerlegt und das gesamte Holz am Wegrand gelagert. Schließlich führt Bindersbach nicht umsonst die Axt der Waldarbeiter in seinem Wappen. Der Pfad selbst wurde verbreitert und somit gut begehbar gemacht. Josef Jehle blickt nun wieder zufrieden von seiner Gedenktafel herab auf den vom Herbstlaub sauber gerechten Platz mit der Ruhebank.

 

 

2008 bis 2010

Renovierung und Sanierung:
Wasserhäuschen

Ganze zwei Jahre lang dauerte die Sanierung des in den Jahren 1909 bis 1911 erbauten Pumpwerkes am Fuße des Ludwigshafener Erholungsheime Trifels. Ab 1948 wurde das Heim von der Heimquelle am "Bannenberg" mit Wasser versorgt und das Pumpwerk nur noch in Notfällen eingschaltet. Das ehemals schmucke Häuschen geriet in Vergessenheit, wurde von Hecken und Dornen überwuchert und verfiel immer mehr.

Die ganze, lange Geschichte dieses Pumpwerkes können Sie nachlesen unter

 Sanierung des Wasserhäuschens

 

 

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