März 2021
Burg Scharfenberg
Im Volksmund "Münz" genannt
Wanderkarte Vorschlag Nummer 5
September 2008
Blick von Rehberg auf Burg Scharfenberg mit Aussichtsfelsplatte
Februar 2007
Kurz bevor der Wanderer bei der Burgruine ankommt
sollte er unbedingt auf diesem Felsvorsprung Halt machen.
Von hier aus genießt man einen wunderbaren Blick auf die Bergkuppenlandschaft des Wasgau.
Im Tal erspäht man Bindersbach und im Hintergrund erhebt sich der
Asselstein
Die Burg Scharfenberg liegt ca. 489 Meter über NN oberhalb der
Trifelsstraße
in der Gemarkung Leinsweiler (im Jahre 1604 noch Gemarkung Bindersbach).
Die Ruine ruht auf dem letzten Berg der Burg-Dreifaltigkeit.
September 2008
Blick von der Zoeppritz-Höhle über den Fensterfels und Jungturm auf Burg Scharfenberg
September 2008
Wahrscheinlich wurde die "Münz" in der ersten Hälfte des
12. Jahrhunderts erbaut.
Im Jahre 1525 fiel sie der Zerstörung zum Opfer.
Besitzer der Anlage waren die Scharfenberg-Familie (Reichsministerial Konrad von Scharfenberg wurde Bischof von
Speyer und Metz sowie Reichskanzler),
Jean de Châlons, die Löwenstein-Familie,
das Kloster Wissembourg und der Herzog von Zweibrücken.
Burggraben
Buckelquader
Scharfenberg war möglicherweise einst ein Staatsgefängnis.
Die Turmanlage, der Burggraben und die Ringmauer aus der Stauferzeit
sind auch heute noch gut sichtbar.
Die Unterburg ruht im Schutt der Zerstörung.
Felsritzung -
Zirkel der Naturwissenschaftlich-Technischen Verbindung Liebig an der Fachhochschule zu Landau/Pfalz
rot-gold-blaues Band, blaue Mütze.
Wahlspruch der am 16.02.1955 an der Fachhochschule in Heilbronn gegründeten und
im Oktober 1955 nach Landau verlegten Justus-Liebig-Verbindung:
"Per aspera ad astra! Ehre, Freiheit, Freundschaft, Wissenschaft!"
Dankeschön für die Auskunft Herr Dr. Dr. Harald Lönnecker, Archiv der Deutschen Burschenschaft, Koblenz
weitere Felsritzung
Aufbaustudie nach Arndt Hartung, 1933
Aufgang zur oberen Burg
Die überbreite, vor wenigen Jahren renovierte Treppe zur Oberburg
(ca. 8 Meter über der Unterburg)
entspricht keineswegs dem ursprünglichen Zustand.
Der ca. 20 Meter hohe und 6,50 m x 6,50 m breite Bergfried
mit der wunderschönen Buckelquaderverkleidung
ist noch sehr gut erhalten.
Er zeigt das typische Baumerkmal eines Bergfriedes:
der Eingang befindet sich in ca. 12 Metern Höhe
über dem Gelände, ist also nicht zugängig.
Juli 2007
Februar 2007
Von der Oberburg hat man diesen außergewöhnlichen Blick Durch das Wachstum des Waldes verschwand der Turm immer tiefer im Wald. Im März 2007 waren Hölzfäller am Werk.
Sanierung der Burgruine
5. März 2021
Das beliebte Wanderziel ist wegen Sanierungsarbeiten für voraussichtlich 2 Jahre gesperrt.
Steigt man von der Burg Scharfenberg südwestlich hinab zur
Trifelsstraße Hier am Windhof treffen wir auf ein Wegkreuz "Dieses Denkmal ist erichtet zur Ehre Gottes von Ph. Kunz aus Bindersbach
auf die Burgruine Anebos
(links im Bild)
und die Burg Trifels
Diese Aufnahme entstand am 18. Februar 2007.
Der "Kleine Fuchs", der üblicherweise ab Mai fliegt,
machte ebenfalls auf der Münz Rast und ließ sich die warme Mittagssonne auf den Rücken
scheinen.
Von Bindersbach aus war nur noch die Turmspitze sichtbar.
2005
März 2006
Umfangreiche Baumfällarbeiten wurden durchgeführt,
so dass der Turm von Bindersbach aus wieder deutlich erkennbar ist.
5. März 2007
Mit einem Hubschrauber wurde am 3. März 2021 benötigtes Material zur Burg geflogen
September 2021
gelangt man zum Windhof.
1 M 1861
Erneuert im Jahr 1927 von Jak Kunz
zu Ehre meiner im Felde gefallenen Söhne August und Jakob"
unser Routenvorschlag