Willy-Achtermann-Hütte
Wanderkarte Vorschlag Nummer 12a
Von der Trifelsstraße aus führt der Karl-Rahm-Pfad zur
"Willy-Achtermann-Hütte"
Federzeichnung Gérard Salmon, Mai 1999
Auf dem Ebersberg, auf dem Platz des alten Naturfreundehauses, steht heute eine drei mal vier Meter große Hütte. Der Verkehrsverein Annweiler baute diese für den Ehrenvorsitzenden Willy Achtermann zum 70. Geburtstag am 14. Januar 1998. Eine längst baufällig gewordene, alte Hütte wurde abgerissen und innerhalb von drei Tagen das neue, stabile Blockhaus errichtet.
Einweihung der Willy-Achtermann-Hütte am 5. Juni 1998
aus dem Fotoalbum von Willy Achtermann
rechts: Willy Achtermann, Ehrenvorsitzender des Verkehrsvereins Annweiler
links: Alfred Frech, 1. Vorsitzender des Verkehrsvereins Annweiler
Ende Juli 1999 wurde vor der Achtermann-Hütte ein
großes Birkenkreuz aufgestellt
und der erste ökumenische Waldgottesdienst gefeiert.
Von der Achtermann-Hütte hat man einen grandiosen Blick auf den Kletterfelsen Asselstein
und auf die Burgdreifaltigkeit Trifels - Anebos - Münz
Im engen Tal -
zwischen der Bergkette Trifels - Anebos - Münz
und der Bergkuppe mit dem Asselstein -
versteckt sich Bindersbach.
Ein kurzer Blick zurück
Am nördlichen Teil des Ebersberges (Drillingseichen)
nämlich an der Stelle, wo heute die Willy-Achtermann-Hütte steht,
lud einst ein Naturfreundehaus zum gemütlichen Verweilen ein.
Der Touristenverein "Naturfreunde" begann mit dem Bau der Blockhütte im Juli 1921.
Einweihung der Naturfreunde-Hütte am 13. August 1922
1926 wurde der Abriss der Blockhütte und der Bau eines Steinhauses beschlossen.
Einweihung im August 1927 als "Naturfreundehaus" der Ortsgruppe Annweiler,
mit Wirtschaftsbetrieb und Übernachtungsmöglichkeit.
1930
Im April 1933 wurde das Haus umgetauft in "Adolf-Hitler-Haus"
und ein Schulungslager eingerichtet.
1938, als das Haus zum Verkauf stand, waren Wasserleitung und Telefonanschluss vorhanden.
Am 24. Juli 1939 ging es jedoch unter mysteriösen Umständen in Flammen auf.
Vielen Dank
Lilo Schweigert, Annweiler am Trifels und
Fotoatelier Gopon-Dürr, Annweiler am Trifels,
für die historischen Aufnahmen.
unser Routenvorschlag für die Wanderung